Der (oder die) Hajk, im Unterschied zum Tagesausflug oder einer Wanderung, bedeutet, ins Blaue hinein aufzubrechen, ins Offene und Ungeplante. Ende September sind vier Leiter*innen und drei Rover*innen von Bayreuth aus losgezogen – Kothe, Tarp und Verpflegung für zwei Tage auf dem Rücken – und haben das Bayreuther Umland erkundet. Unterwegs sein, jeden Tag woanders schlafen, Menschen vertrauen müssen und etwas Kontrolle aus der Hand geben, in Schwierigkeiten Hilfe erfahren, Neues ausprobieren, Abenteuer erleben: All das zeichnet den Hajk aus.
Nicht umsonst hat die DPSG auf der Erfahrung des „Trupp auf dem Hajk“ eines ihrer Kirchenbilder aufgebaut, denn „[d]er gemeinsame Weg verändert die Menschen, die ihn gehen. Sie bauen ihre Fähigkeiten aus, erfahren durch die Auseinandersetzung mit den anderen im Trupp Neues über sich, lernen mit Irrwegen und Misserfolgen umzugehen und entwickeln sich als Person weiter.“
Kothe und Tarp. Das erste Nachtlager.
